Der
Mann aus Nazareth |
Es lebte -
so sagt man - in Nazareth |
Ein junger
Mann er war nicht immer ganz nett |
Dafür war
er ehrlich hatte ein Herz voller Liebe |
Bekam
letztlich Verrat mit Unverständnis und Hiebe |
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Er lies
alles irdische los |
Seine Liebe
war unermesslich groß |
Zu groß
für die alte und neue Welt |
Was
vielen Machthabern so gar nicht gefällt |
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Was er sagte
und tat, zog die Menschen an |
Auch
Pharisäer und Schriftgelehrte zog er in seinen Bann |
Der größte
Rebell des Jahrtausends er war |
Die
Führer kamen mit ihm gar nicht klar |
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Der König
der Juden so nannten sie ihn |
Er hat ihnen
göttlich Hohn und Schmach verziehn |
Als Rebell
und Ketzer ans Kreuz genagelt |
Er
war mächtig und hat ihnen letztlich die Suppe verhagelt |
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Herr vergib
Ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun |
Dieser sein
Satz ließ so manchen Römer nicht ruhn |
Sie konnten
nicht verstehen seine Größe und Kraft |
Er
ruhte in Gott, war beinahe Gott selbst - auch in der dunkelsten Nacht |
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Seine Lehren
bis heute die Gemüter entzündet |
Er sprach
wahr, klar von ewigem Leben, er hat es begründet |
Ihr werdet
wie ich, so versprach er voll Liebe |
Blasphemie
dafür gibt es auch heute noch Hiebe |
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Ich spreche
sehr gern mit dem jungen Mann |
Du Spinner
ist das harmloseste was man mir dann sagen kann |
Ich folge
ihm nach, denn er ist mein Weg, meine Wahrheit, mein Leben |
Wonach
sonst sollten auf dieser Welt wir wohl streben |
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Jesus von
Nazareth ein Mann voller Wunder |
Der Sohn
Gottes?, das sorgt auch heute noch für Zunder |
Niemand
kommt zum Vater denn durch mich, sagte er |
Lies
seine Lehren und erkenne, das ist wirklich nicht schwer |
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Er gewiss
unser aller Bruder ist |
Wohl dem,
der niemals das vergisst |
Unser Bruder
zeigt uns den Weg in seinen Lehren |
Sie
zu entschlüsseln von Lüge der Welt kann dies manchmal erschweren |
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Doch wenn Du
sein Werk mit dem Herzen liest |
Erkennst Du,
wo nur wahre Liebe reichlich fließt |
Jesus - der
Revoluzzer weit voraus der Liebe seiner Zeit |
Machte
den Weg in die Freiheit für uns alle bis heute bereit |
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Ich bin der
Sohn Gottes, Ich die Tochter Gottes bin |
Der Weg und
die Wahrheit führen uns zu ihm hin |
Der Weg des
Nazarener ist einfach und leicht |
Weil
kein anderer Weg dem seinen gleicht |
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Freiheit in
Gott so grenzenlos ist |
Weil sie nicht mit den Konventionen der Erde misst |
Wahre
Freiheit brachte der Nazarener uns in die Herzen |
Wenn
wir daran glauben, sind wir frei von allen Schmerzen |
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Schmerzen
die nur aus Verpflichtungen rühren |
Aus alten
Glaubenssätzen nur neue Ängste schüren |
"Ich
bin die Auferstehung und das Leben" |
Sein
Wort kann so viel Kraft uns geben |
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Sein Wort,
dass wir alle Kinder Gottes sind |
Ich nehm ihn
beim Wort, mach zum Freund ihn geschwind |
Und vergesse
jedes Du sollst nicht, Du darfst nicht |
Er
redet mit mir und auch mit Dir, hat mit jedem hier Nachsicht |
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Mein Bruder
und Vater in der Paralleldimension |
Steigen
täglich herab zu jedem, Gott sandte ihn als seinen Sohn |
Sind Seelen
wie Du und ich voller Freiheit so weise |
Ich
bin sehr gerne als ihr Freund auf dieser Reise |
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Auf der
Reise zu Dir bin ich mein Bruder mein Vater |
Oft war es
schwierig, besonders als Kind mit manch kirchlichem Pater |
Der sagte
oft ich solle Jesu Kreuz auf mich nehmen |
Wie
oft sollte ich mich wegen kindlicher Schandtaten schämen |
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Wieso
mussten die Männer der Kirche so sehr versagen? |
Ihre Lehren
über den strafenden Gott ließen mich oft verzagen |
Das Jesus
und Gott ganz anders ist - hab ich später erst erfahren |
doch
vielleicht müssen wir erst reifen an Jahren |
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Der
Nazarener er ist immer neben Dir |
ebenso
wie neben mir |
Auch Gott
ist stets für Dich dabei |
Er gibt uns
immer in bedingungsloser Liebe frei |
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Vater und
Sohn: heut find ich sie einfach cool |
Sie sitzen
oft mit mir hier auf dem Stuhl |
Wir reden
über alles und seine Lehren |
Sie haben
Humor, sind immer ganz nah, ich kann mich nie mehr beschweren |
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Der
Nazarener hat uns den Weg ins Leben gezeigt |
Ein gerader
Weg von dem gar nichts abzweigt |
Einen Weg in
die Freude ist sinnvoll und gut |
Ein Leben in
Liebe macht uns endlich Mut |