Die Notwendigkeit unseren Fleischkonsum
einzuschränken Du sollst wissen, dass unser total überhöhter
Fleischkonsum eine Sünde gegen uns selbst ist, die sich in den meisten
Zivilisationskrankheiten niederschlägt. Die Massentierhaltung auf Kosten der
dritten Welt widerspricht jeder Menschlichkeit. Das Tier ist ebenso ein
Gottesgeschöpf und ein Teil Gottes, wie wir es heute beinahe ganz selbstverständlich
für uns in Anspruch nehmen. Wir als "die
Krone der Schöpfung" tragen die volle Verantwortung für uns selbst und
unsere Brüder aus dem Tierreich. Doch von diesem ethischen Gesichtspunkt einmal
völlig abgesehen schauen wir uns nur einmal rein biologisch an, was wir da so
alles essen. Ein Tier hat ebenso einen Kreislauf wie Du und ich. Es produziert identische Hormone und Gefühle. Alles läuft im gleichen Muster ab wie im menschlichen Körper. Führen wir jetzt das Tier zum Schlachthof geschieht folgendes: Wir überlassen das schmutzige Geschäft dem Metzger, denn die meisten Menschen wollen sich die Hände nicht schmutzig machen. Das Schnitzel auf dem Teller ist ja etwas anderes als ein lebendiges Schwein, das zur Schlachtbank geführt - oder sollte ich besser sagen geprügelt - wird. Welch ein Selbstbetrug. Das Tier erlebt die gleiche Todesangst, die ein
Mensch an seiner Stelle erleben würde und das Fatale an der Situation ist, es
produziert auch die gleichen Stress- und Angsthormone, die ein Mensch in ähnlicher
Situation produzieren würde. Diese Hormone verteilen sich in rasender Schnelle
im gesamten Gewebe. Das bedeutet: Wir essen die Angst des Tieres gleichzeitig
mit dem Schnitzel. Ebenso wie sämtliche dem Tier verabreichten Medikamente und
Hormongaben, und das Wichtigste - die Todesangst. Das alles befindet sich in dem Stück Fleisch
auf unserem Teller. Natürlich ist es uns nicht bewusst, während wir unser Mahl
genießen. Was muss aber in einem
Tier gefühls- und instinktmäßig vorgehen, wenn es mit Schlägen und Tritten
in Massen in einen LKW getrieben wird. Hier wird es durch den Großstadtverkehr
oder tagelang per Bahn, oftmals ohne Wasser und Futter, zum Schlachthof gekarrt
und wieder mit Stockschlägen zur Tötungsmaschine getrieben, die sehr oft -
durch Bedienungsfehler und Eile - nicht gleich tötet sondern nur leicht betäubt.
Es wird also noch lebend auseinander geschnitten. Der Mörder in unserem Auftrag - Schlachter - hat
es eilig, und das Vieh wird sowie gleich in kochendes Wasser gehängt, und dann
wird ihm der Rest gegeben. Das ist die wortwörtliche Aussage eines Schlachters
in einem Schlachthof. Ein Tier hat ein sehr viel feineres und
direkteres Empfinden als der Mensch. Es weiß vom ersten Augenblick an, was es
erwartet, doch während der Stunden, in denen es auf seinen Tod wartet, ist ihm
nicht bewusst, das diese Zeit vorbeigeht. Es lebt direkt ohne Zeitgefühl in ständiger
Angst mit einhergehender Hormonausschüttung. Wenn Du ein wenig sensibel bist,
dann gehe nur einmal in die Nähe des Schlachthofes in der nächst größeren
Stadt. Die Schwingung in weiter Umgebung ist unerträglich, trostlos und bedrückend.
Die Tiere, die auf den Zuchthöfen verbleiben,
wittern die Todesangst ihrer Vorgänger. Die anderen Tiere, die dieses Mal
verschont wurden, doch ihren Artgenossen zuschauen mussten, wissen, dass es eine
Fahrt ohne Rückkehr ist. Im Grunde genommen tun wir mit Tieren nichts anderes,
als unter dem Hitler-Regime den
Juden angetan hat. Auch wenn jetzt viele über diesen Vergleich protestieren
werden, ein Tier ist ebenso ein göttlicher Funke mit Empfindungen und Gefühlen,
wie jeder Mensch es für sich beansprucht. Das Elend im Tierreich, verursacht
durch seine großen Brüder und Beschützer, scheint kein Ende nehmen zu wollen. Das Tier fühlt und leidet in gleicher Weise
wie Du und ich und jeder Mensch. In habe ich einmal von einem Interview mit einem Tierzüchter gelesen. Dieser hat bestätigt, dass es ihm sehr weh tut, Mitansehen zu müssen, wie die Tiere leiden, Viehzucht ist jedoch sein Lebensunterhalt. Ja, dass ihm sogar oft Mutterkühe eingehen, weil ihnen ihr Kalb abgenommen und fortgeschafft wurde. Die Mutterkuh brüllte unaufhörlich und das Kleine schreit noch herzzerreißend aus dem geschlossenen LKW. Manche Kuh erholt sich nicht wieder von ihrem Schmerz und geht ein. Auch einem Tier kann das Herz brechen. Wenn Du keine Babys essen willst, dann lass die Finger weg von Kalb- und Lammfleisch. Da
ich selbst auf dem Land lebe, erlebe ich das Ausmaß des Tierelends oftmals sehr
direkt. Ein benachbarter Bauer hat eine Schweinemast. 380 Schweine leben in
einem Stall von ca. 15 Metern Länge und 10 Metern Breite. Sie werden ein halbes
Jahr im Dunkeln gehalten und gefüttert um dann in Nacht-und-Nebel-Aktionen
verkarrt zu werden. Wenn der Stall ausgemistet wird, stinkt es Kilometerweit.
Und das geschieht einem als reinlich bekannten Tier. Beinahe täglich liegen
tote Schweine - manchmal auch Kühe - auf dem Hof herum, bis sie plötzlich
verschwunden sind. Wenn der Stall aus Versehen einmal offen bleibt, dann tun sich
meist 5 bis 8 arme Schweine zusammen und ergreifen die Flucht Mittlerweile sollte es uns klar sein, dass
Alternativen gefunden werden müssen. Die Tiere müssen beginnen sich zu
verteidigen. Zuerst die Würmer in den Fischen, dann die Schafe und jetzt die
Rinder. Schweine und Hühner sind angeblich immun, abgesehen von Salmonellen,
die uns ja auch das Leben kosten können. Eine Zeitlang berichten die Medien von
der neuen Rinderseuche, die jedoch angeblich nicht auf den Menschen übertragen
werden kann. Welche Ignoranz steht hinter dieser Behauptung? Wir benutzen Tiere zu Versuchen, erzeugen künstlich
menschliche Zivilisations-Krankheiten im Tier, um dann unsere pharmazeutischen
Mittelchen oder noch schlimmer - Kosmetik - an Ihnen zu erproben. Die
Wirksamkeit im Tier wird automatisch für den Menschen anerkannt, schlägt dann
doch bei Menschen immer wieder fehl - Bestes Beispiel Contergan - hat das
angeblich nicht viel zu sagen. Doch, dass wir dann umgekehrt auch den gleichen
Krankheiten wie die Tiere anheim fallen können, soll keinerlei Gültigkeit
haben? Wozu sind dann diese brutalen Tierversuche gut? Warnende Stimmen aus den
Kreisen ethischer und verantwortungsvoller Wissenschaftler, die es zum Glück
ebenfalls gibt, werden belächelt und ignoriert. Was muss eigentlich noch alles
geschehen, bevor die geldgierigen Industriellen und die Politiker endlich die
Augen geöffnet bekommen. Wir sollten die Anfänge erkennen, bevor wir
von der notwendigen Verteidigung des
Planeten Erde überrannt werden. Jeder einzelne, der dem Fleischkonsum entsagt
oder ihn zumindest einschränkt, es gibt mittlerweile genügend triftige Gründe,
und sei es nur Angst um Dein Leben, hilft das Elend der Tierwelt und der dritten
Welt zu vermindern. Wir bitten Dich, der Du bisher gelesen hast, Deinen Teil
dazu beizutragen. Zu Deinem eigenen Wohle, dem des Tierreiches und des Planeten
Erde. Wie kann das in der Praxis aussehen? Völlig
falsch wäre es jetzt, ab sofort nur noch Obst und Gemüse zu essen. Dein Körper
ist in vielen Inkarnationen und ganz besonders in der jetzigen an die Zufuhr von
tierischem Eiweiß in Form von Fleisch gewöhnt. Der Körper, der
in der Materie beheimatet ist, muss sich immer langsam auf ein Entwöhnung
umstellen, wenn er keinen Schaden nehmen soll. Also solltest Du auch langsam
beginnen. Dies gilt allerdings nur dann, wenn Du Dich schwer tust vom
Fleischverzehr Abstand zu nehmen. Bei mir war es ganz einfach. Ganz egal, was über Schweinefleisch gesagt
wurde, Du solltest auf jeden Fall, schon in Deinem eigenen Interesse auf rotes
Fleisch verzichten. Das heißt, auf Rind-, und Schaffleisch. Ein Buddhist würde
niemals Rindfleisch essen. Es ist ein Tier, das dem Menschen dient und hilft.
Mit seiner Milch, seiner Arbeit auf dem Feld, seinem Fell usw. Schafe liefern
uns die Wolle. Dann solltest Du Deinen Fleischkonsum drosseln,
indem Du, wenn Du bisher täglich Fleisch zu dir genommen hast, reduzierst auf
Anfangs jeden zweiten Tag fleischlos zu leben. Du kannst es dann von Monat zu
Monat reduzieren. Doch solltest Du, nach einer gewissen Entwöhnungsphase,
wenn Dein Körper Fleischbedarf signalisiert, indem Du Appetit auf ein Stück
Fleisch bekommst, diesem Signal nachgeben. Mit der Zeit wird Dein Appetit auf
tierisches Eiweiß immer weniger
werden und vielleicht irgendwann völlig verschwinden. Du wirst es dann auch
nicht nötig haben, Ausreden zu benutzen, wie viele Esoteriker, die aus
vermeintlichem Muss kein Fleisch essen. Ausreden, dass man ab und zu Fleisch
essen muss, damit man nicht völlig abhebt, um sich zu erden, hast Du dann nicht
nötig. Dies sind arrogante, selbstbetrügerische Geschichten, die Dir nur Sand
in die Augen streuen. Du kannst dazu stehen, dass Du noch nicht soweit bist völlig
fleischfrei zu leben, weil Du auf dem gesunden, selbstverantwortlichen Weg bist. Selbst wenn Du nach ein bis zwei Jahren soweit
bist, dass Du kein Fleisch mehr magst, wirst Du nicht völlig in spirituellen
Bereichen schweben und die Realität aus den Augen verlieren, wie es von o.g.
Personen behauptet wird. Du wirst immer noch mitreden können mit den
so genannten "Normalen." Dies beweisen Vegetarier in aller Welt, die
sich weder mit Bewusstseinsentwicklung noch mit Lesen von Büchern usw. beschäftigen.
Es sind ganz normal arbeitende Menschen, die kein Aufhebens um ihren
Vegetarismus machen. Nur "esoterische Spinner", die es leider zur Genüge
gibt, wollen ihre Leistungen gelobt
wissen. Du solltest auch weiterhin Deinen Körper mit
tierischen Produkten versorgen. Milch, Butter, Milchprodukte und Käse dürfen
auf Deinem Speiseplan nicht fehlen. Man sagt, dass die Entwöhnung des Körpers
ebenso lange dauert, wie die Gewöhnung an einen von außen zugeführten Stoff.
Doch dies verliert seine Gültigkeit, wenn Du die vorgenannten Schritte langsam,
immer die Bedürfnisse Deines Körpers beachtend, vollziehst. Du solltest das
fehlende Fleisch dann ersetzen durch Obst, Gemüse und Salate. Ein schön
angerichteter Salat, vielleicht mit etwas Ei, Käse oder
Thunfisch ist ebenso sättigend und vielleicht sogar wohlschmeckender als
manches Steak. Ganz abgesehen davon, dass er sehr viel mehr, vom Stoffwechsel
verwertbare, Nährstoffe enthält. Nach ca. einem halben Jahr, solltest Du dann
soweit sein, auch die hellen Fleischsorten nach und nach auf gleiche Weise von
Deinem Speiseplan streichen zu können. Du isst dann vielleicht nur noch einmal
pro Woche ein Stück helles Fleisch. So verbleibt Dir alles inklusive Fisch, und
Du wirst gesund und frisch, ohne Entzugserscheinungen bleiben. Du wirst es selbst bemerken, wenn Du auch den
Fisch nicht mehr benötigst und ebenfalls wann Du auf Milchprodukte verzichten
kannst. So kannst Du Dir Zeit lassen, durch Dein Beispiel und die Beantwortung
ihrer Fragen, eventuell auch andere Menschen zu diesem Vorgehen veranlassen, und
Dir selbst und der Tierwelt etwas Gutes tun. "Channelbotschaft
zum Thema" Zeit lassen kannst Du Dir, solange nicht auch noch die Hühner,
Enten, Schweine und Fische Euch einen Strich durch die Rechnung machen. Wenn es
so weitergeht, trotz Warnungen, wie bisher, wird es nicht mehr lange dauern, bis
ihr auf Fleisch verzichten müsst. Und wie Du oben gelesen hast, ist die
sofortige Zwangsentwöhnung sehr viel unangenehmer, manchmal sogar gefährlicher,
und schmerzlicher als die langsame, die eigenen Bedürfnisse berücksichtigende,
Entwöhnung. Es ist wie immer und in allen Situationen.
Ihr könnt lernen durch Erkenntnis, oder durch Schmerz und Leid. Letzteres wird
Euch auf jeden Fall dann präsentiert, wenn Ihr unserem Ratschlag keine
Bedeutung beimesst und weiterlebt wie bisher so viele von Euch. Doch wir wissen
und wünschen uns, dass DU zu den Menschen gehören wirst, die durch Erkenntnis
lernen. Eure Erde mit all ihren Lebewesen schreit um Hilfe und Beendigung der
herrschenden Zustände. Zwei Drittel der Menschheit hungert, damit ihr täglich
Euren Braten auf dem Teller habt. Die ihnen zustehende Nahrung, dürfen sie zwar
ernten, doch essen "MÜSSEN" sie Eure Tiere. Habt ihr einmal die Tiere
gefragt, ob sie gern Soja fressen. Warum esst ihr nicht die Tiere, die von Euren
Grund und Boden satt werden. Wenn ihr schon einmal soweit seid, dann hat das
Elend auf Euren Planeten bereits rapide abgenommen. Doch wir sehen, dass der größte Teil der Menschheit noch nicht bereit ist global zu denken. Jeder ist sich in der politischen Maschinerie immer noch selbst der Nächste. Das Karma ist dann oft ein beliebter Helfer. Die Tiere und die hungernden Menschen haben sich dieses Karma ausgesucht, weil sie daran lernen können. Und für diese Menschen ist dann wiederum das Karma, als Hoffnung auf ein besseres nächstes Leben der gesamte Trost. Der Großteil der Menschheit macht es sich doch sehr sehr einfach. Und die spirituellen Wahrheiten werden benutzt, soweit man sie gebrauchen kann. Wisset Ihr lieben Freunde, Euer Schöpfer wird dieses Verhalten nicht bewerten, da er Euch völlig bewertungsfrei liebt. Er akzeptiert und anerkennt Eure Art zu leben. Doch wenn Ihr auf dem Weg seid und das Leben sucht, dann gilt es im anderen - auch im Tier - einen Teil Deines Schöpfers zu erkennen und zu heiligen. Wie kommt es, dass zwei Drittel des Planeten hungern muss, wo doch die westliche Nation jeden Tag soviel Nahrung vernichtet, dass alle gesund und fröhlich ihr Leben leben könnten. Kein Kind müsste vor Hunger sterben, wenn alle gemeinsam am Wohle des Einzelnen und der Allgemeinheit arbeiten würden. Sicher Ihr spendet fleißig für die Hungernden in der Welt. Doch ist das wirklich genug? Wenn Ihr beginnt die Produkte, die diese Mitmenschen herstellen müssen ohne kaum das notwendige an Nahrung zu erhalten, dann liegt es an Euch, die Annahme dieser Waren zu vermeiden. Weil nur durch Rückgang der Nachfrage diesen Menschen geholfen werden kann, indem sie ihr Land für die eigene Nahrung bestellen können. Erkenne, wenn Du jetzt ein wenig indigniert
reagierst, dann stehst Du zu dem Gesagten in Resonanz. Alles, was etwas in Dir
auslöst, hat seine Ursache in Dir. Doch wir gehen davon aus, selbst wenn es der
Fall bei Dir sein sollte, Du wirst, wenn Du bis hierher gelesen hast, für Dich
eine Erkenntnis daraus ziehen und Dein Spiegelbild wird sich verändern. Wir sind ein wenig abgekommen von Thema Deines
Körpers. Auch das geschieht manches mal in unseren Ebenen, weil wir mit Sorge
die Ignoranz der Menschheit betrachten. Du wirst, wenn Du dieses Buch
kontinuierlich bis zum Ende verfolgst, die wahren Gründe unserer Besorgnis
verstehen. Auch uns bleibt nur die Hoffnung für Euch und Euren Planeten. Und
diese Hoffnung besteht darin, dass heute schon viele Erleuchtete sich in der
Politik und in wissenschaftlichen Ämtern befinden. Wir
grüßen Euch und sind glücklich, dass Ihr mit uns der Schöpfung gedenkt. Was kannst Du jetzt unternehmen, damit Dein Körper mit der Umstellung beginnt? Das Beste wäre, wenn Du Deine Umstellung der
Ernährungsgewohnheiten mit einer kurzen Fastenkur einleiten würdest. Diese Kur
reinigt Deinen Körper von Schlacken und Giftstoffen. Sicherlich ist es eine Überwindung
einmal eine ganze Woche lang die feste Nahrung zu vermeiden. Doch wenn Du Dich
mit Fruchtsäften, Gemüsebrühe und sehr viel Wasser, am Besten mit reinem
Quellwasser reinigst, dann erfährt auch Dein Bewusstsein eine Klärung. Bei
richtiger Anwendung der Fastenkur, werden sehr viele festsitzende Giftstoffe gelöst
und durch reichlich Flüssigkeitszufuhr ausgeschwemmt. Es gibt bereits gute
Kurse und Literatur zum Thema Heilfasten. Doch solltest Du, entgegen der
Empfehlungen in den Büchern, diese Kur nach Möglichkeit mit einer Urlaubswoche
verbinden. Eine teilweise Verschlechterung der Stimmung ist meist nicht zu
vermeiden. Ganz abgesehen von der Ausdünstung des Körpers, in dessen Kreislauf
die Giftstoffen zirkulieren, sowie einem schlechten Azetonatem (der Atem riecht
auch auf Entfernung wie gärendes Obst), solltest Du Dich während einer
Fastenkur liebevoll pflegen und verwöhnen.
Dies bewirkt eine Klärung Deines Körpers und
eine höhere Bereitschaft mit Deinen inneren Werten in Kontakt zu treten. Nach
der Fastenkur musst Du Dich langsam an gesunde Nahrung wieder gewöhnen. Du hast
in dieser Woche gelernt, die Reaktionen Deines Körpers zu erkennen. Deshalb
solltest Du ab sofort damit beginnen, Deinem Körper nur noch die Nahrung zuzuführen,
die gesund ist und die er verlangt. Du erkennst diese Bedürfnisse an Heißhunger
auf bestimmte Speisen. Hierbei ist darauf zu achten, dass Du Deinen Körper
nicht aushungern lässt - weil er sonst Heißhunger auf alles entwickeln wird -
sondern ihm ständig zwischendurch einen Imbiss zuführst. Einen Apfel, Joghurt,
oder ein Knäckebrot. Ein ausgehungerter, heißhungriger Mensch tendiert dazu,
alles in seinen leeren Magen hineinzuschlingen, was ihm gerade an Genießbarem
in die Hände gerät. Du würdest dadurch schnell wieder in den alten Trott
verfallen schnell eine Portion Pommes oder Hamburger in Dich hineinzuschaufeln. Du hast bereits in diesem Buch von der
Verankerungstechnik gelesen. Solange Du nicht vier bis sechs Wochen konsequent
diesen Heißhunger vermieden hast, und wenn Du Dir immer wieder einen Wecker
stellen musst, damit Du an Deinen Apfel auch im größten Stress denkst, bist Du
immer wieder in Gefahr rückfällig zu werden. Nach dieser Zeit, ist diese
gesunde Art der Ernährung Dir in Fleisch und Blut übergegangen. Sie ist zur
Gewohnheit geworden. Nach dieser Gewöhnungsphase ist es immer noch wichtig,
Deinen Körper zu achten und hin zu hören, wenn er mit Dir spricht. Es kommen Momente, im Freundeskreis, beim gemütlichen
Beisammensein usw., in denen Du feststellen wirst, dass Du eigentlich genug
gegessen hast. Doch es schmeckt gerade so sehr gut, oder es ist so gemütlich
mit den Freunden. Hier bahnt sich ein innerer Konflikt für Dich an. Ein
Konflikt, der Dich nach der Gewöhnungsphase zwar nicht mehr so stark tangieren
wird, wie während der Gewöhnungszeit. Doch ein Konflikt, der Deinen Körper
wieder völlig durcheinander bringen kann. Wie sieht das aus? Dein Körper signalisiert
Dir. "Ich bin satt.". Er hat genug zu verarbeiten. Mehr kann er beim
besten Willen nicht schaffen, ohne Dich zu schwächen. Denn
jede Mehrarbeit würde bedeuten, dass er nicht mehr für Dein Wohlergehen
sorgen kann. Nun, hier spielt es wiederum eine Rolle, was Du gerade zu Dir
nimmst. Wenn es sich um einen Salat (aus Früchten der Erde, ohne Mayonnaise)
handelt, dann kann der Körper, bedingt durch das kurzweilige Verbleiben im
Magen, diesen Überschuss relativ schnell verarbeiten. Doch meist sitzt ihr im
Freundeskreis ja nicht bei Grünfutter zusammen. Du beschließt also gegen die
Signale Deines Körpers zu handeln. Der momentane Genuss, der während des gemütlichen
Beisammenseins entsteht, zieht jedoch sehr schnell unangenehme Konsequenzen nach
sich. Unwohlsein, Völlegefühl, schmerzende Blähungen im Oberbauch und Müdigkeit.
In einer Art von Kettenreaktion, wirkt sich dies dann wieder auf Deine seelische
Grundstimmung aus. Für die meisten Menschen liegt der Ursprung
des übermäßigen Essgenusses jedoch im seelischen Bereich, der mit dem
eigentlichen Essen überhaupt nichts zu tun hat. Essen dient oft als Ersatz für
die Befriedigung seelischer Bedürfnisse, die auf direktem Weg nicht befriedigt
werden. Die Bedürfnissen nach Nähe, Wärme, Zuwendung und Liebe wird oftmals
durch Essen - orale Befriedigung - befriedigt. Der Säugling musste oftmals lange vor
Sehnsucht schreien. Die unwissenden Erwachsenen erschienen endlich, irgendwann
nach unendlich langer Zeit, und schoben ihm eine Flasche in den Mund. Schluss:
Alles wird wieder gut, wenn ich nur etwas in den Magen bekomme. Mama hält mich
im Arm, das ist wunderschön, ich habe zwar keine Hunger, aber ich schlucke brav
meinen Brei, damit Mama mich nicht sofort wieder allein lässt. So wird orale
Ersatzbefriedigung durch übermäßiges Essen anerzogen. Du kennst die Verankerungstechnik. Innerhalb
kurzer Zeit wurde aus dieser Befriedigung eines Grundbedürfnisses, nämlich
Liebe und Zuwendung, eine festsitzende Gewohnheit. Daraus resultieren alle
Probleme der Über- aber auch der Untergewichtigen. Die Übergewichtigen suchen
immer noch Liebe im Essen. Die Untergewichtigen, wollten sich diesem Dogma nicht
beugen. Sie erbrechen lieber, als dass sie diese Art von Liebe und Zuwendung länger
ertragen wollen. Beide Formen sind krankhaft. Die Möglichkeiten diese
Krankheiten zu behandeln, sollten Dir inzwischen klar geworden sein. Doch zurück zum Zuviel des Guten. Der Magen
ist hoffnungslos überfüllt. Der Mensch fühlt sich schlecht. Es sind Gefühle,
die mit dem Essen ja eigentlich überlagert und unterdrückt werden sollten. Ein
Schnaps hilft immer. Unsere Werbemenschen haben immer schöne Sprüche bereit.
Gegen Völlegefühl und Magenbeschwerden. Immer rein mit dem Zeug, "Ein
Underberg hilft Dir schnell über'n Berg". Der Alkohol zersetzt zwar die
Fette etwas schneller, doch er entlastet nicht den Verdauungsapparat. Der Magen
fühlt sich ein wenig befreit, doch die Galle und Leber bekommen doppelte
Arbeit. Fazit: Du wirst noch mehr müde. Der Körper spielt dieses Spielchen
sogar mit. Wenn Du nicht zu den Mager-, sondern zu den Fettsüchtigen gehörst,
dann hat Dein Magen sich bereits so sehr ausgedehnt, dass er Mengen tragen kann,
von denen ein normal essender Mensch eine ganze Woche sich ernähren könnte.
Als magersüchtiger Mensch ergeht es Dir ebenso; nur mit dem Unterschied, dass
Du alles wieder ausspuckst, bevor Dein Körper auch nur ein Gramm Fett aufnehmen
kann. Hier kann ich nur dringend raten, die
unbewussten inneren Schichten zu erforschen und Dich selbst kennen- und schätzen
zu lernen. Wir müssen in unserem eigenen Interesse lernen, der Versuchung zu
widerstehen, die eigene Seele zu erforschen und nur noch die Mengen zu
verspeisen, die unser Körper wirklich benötigt. Maßvolles Essen setzt den
Verzicht auf kurzfristigen Genuss voraus. Doch ergeben sich statt dessen
positive Konsequenzen. Diese bestehen darin, dass ein positives Lebensgefühl,
das körperliche und seelische Befinden und nicht zuletzt auch das Aussehen sich
positiv verändert.
Genau so wichtig wie richtiges und vollwertiges
Essen, ist jedoch auch eine gesunde Verdauung. Wir leben nicht von dem, was wir
essen, sondern von dem, was der Körper verwerten kann. Die Ursachen vieler
Krankheiten , Lustlosigkeit, Gereiztheit und Müdigkeit, sowie der Grund für
vorzeitiges Altern, liegt oftmals in einer schlechten und störanfälligen
Verdauungstätigkeit. Diese wird dann mit Pillen behandelt und alles wird nur
noch schlimmer. Sobald der Verdauungsapparat nicht mehr richtig arbeitet,
bedingt durch mangelnde Bewegung und fehlende Ballaststoffe, dringen Fäulnisbakterien
und Giftstoffe in die Blutbahn. Das Blut hat dann nicht mehr die Zusammensetzung
die Organe und das Gewebe ausreichend zu versorgen. Im Gegenteil, es
schleust sämtliche Giftstoffe durch jedes Organ. Hier angelangt, wirst Du Dich wohl nicht mehr
fragen, was dies alles mit Esoterik und Bewusstseinserweiterung zu tun hat. Dein
Körper ist ein Teil Deiner Selbst. Du bist, solange Du hier auf diesem Planeten
bist, nicht in der Lage, ohne Deinen Körper auch nur die kleinste Kleinigkeit
zu bewirken. Er ist eine Leihgabe der Mutter Erde, deren
Wohnung Du Dir für dieses Dein Leben erwählt hast. Erweise Dich als würdiger
Gast. Erkenne Deinen Gastgeber und sein Besitztum als Freund an und gehe
pfleglich um mit seinen Leihgaben. Erkenne, dass die Tiere uns als Freunde zur
Seite gestellt wurden. Ein Tier ist ohne Falsch, es sei denn es wurde von
Menschen dressiert oder besser gesagt kaputt gemacht, so wie es mit vielen
Hunden, Hühnern usw. geschieht. Ich will Dir nicht das Fleisch essen verbieten,
doch wenn und solange Du noch Fleisch isst, iss
es mit Bewusstheit. Kaufe Dein Fleisch nicht mehr im nächsten
Supermarkt, sondern suche Dir einen Landwirt, der seine Tiere in Würde wachsen
und sterben lässt. Sage Deinen Dank an das Tier dafür, dass es für Dich sein
Leben gelassen hat, so wie es jeder Krieger tut. Die Naturvölker nehmen Kontakt
auf mit der Seele eines Tieres bevor sie es erlegen. Sie entschuldigen sich dafür,
dass sie das physische Leben nun beenden müssen, weil der Stamm der Nahrung
bedarf. Sie nutzen jedes Teil des Tieres, weil sie Achtung haben vor dem Edelmut
der Tiere, die sich uns als Nahrungsquelle hingeben. Wir können von den
so genannten "unzivilisierten Völkern" wohl eine ganze Menge alter
Weisheit neu erlernen. Jeder einzelne, der dem Fleischkonsum entsagt, es gibt mittlerweile genügend triftige Gründe, und sei es nur die Angst um Dein Leben und Deine Gesundheit, hilft das Elend der Tierwelt zu vermindern. Wir bitten Dich, der Du bis hierher gelesen hast, Deinen Teil dazu beizutragen. Zum Deinem Wohle, dem des Tierreiches und des Planeten Erde. |
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