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Wut
tut gut |
| Sie
gibt oft Mut |
| Mut die Welt
ganz neu zu sehn |
| Kraft dann zu
mir selbst zu steh'n |
| Wut gibt
Kraft zum Grenzen setzen |
| Die Seele zu
befreien von ihren Fallstricknetzen |
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Wut
tut gut |
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Wenn ich sie
spür |
| Führt sie
mich auch weg von Dir |
| Hab ich Wut |
| Dann weiß
ich bald |
| Mir
wurde Unrecht in die Seele geknallt |
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| Spür ich die
Wut |
| Dann macht
sie in mir zwar etwas gut |
| Doch in mir
steigt die Angst |
| Ob Du noch
mit mir leben kannst |
| Zeig ich Dir
diesen Teil von mir |
| Kommt dann
der Moment wo ich Dich bald verlier? |
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Angst
tut weh |
| Drum besser
ich geh |
| Wieder in
mich und schlucke |
| Und mach aus
dem Elefant in mir schnell ne Mucke |
| So verbiegen
wir einander und uns selbst Jahr um Jahr |
| Und kommen
irgendwann mit uns selbst nicht mehr klar |
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So
viele Jahre umsonst gelebt? |
| Drum zeig ich
mich jetzt, sonst ist es spät. |
| Gefühle
verdrängt, damit's DIR nur gut geht? |
| Das kann's
doch nicht sein, Es ist niemals zu spät |
| Zu spät für
die Liebe zu Dir und zu mir |
| Wie sollst Du
mich erkennen, wenn ich selbst mich verlier? |
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Heut
steige ich aus, aus der Maskerade |
| Und lass nie
mehr sein die berühmte 5 gerade |
| Angst,
Schmerz, Wut und Liebe sind auch Teil von Dir |
| Wenn Du mich
wirklich meinst, lass sie leben in mir |
| Diese
Gefühle machen uns doch erst aus |
| Lassen wir
sie raus aus dem Schneckenhaus |
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Wenn
Du nur meine Liebe willst |
| Dafür in mir
die andren Gefühle killst, |
| Dann kann das
niemals Liebe sein |
| Darum fühl
ich mich dann so schrecklich allein. |
| Allein unter
Menschen so geht es so vielen |
| Weil alle dem
Nächsten nur Masken vorspielen |
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Hab
Dir und mir jemand vorgespielt |
| Der ich
wirklich nicht bin und mich leer gefühlt |
| Die Angst
Dich und andere zu verlieren |
| Verschloss
vor mir selbst meine inneren Türen |
| Vor mir
selbst, vor anderen und vor Dir |
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Meine
Liebe ist da, weil ich sie doch auch spür. |
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Lass
uns beide gemeinsam erfahren |
| Kann unser
Lieben auch Angst, Schmerz und Wut ertragen? |
| Lass uns
raus aus den Masken, die uns letztlich nur trennen |
| Lernen wir
uns so, wie wir wirklich sind kennen. |
| Lass uns
wieder wie Kinder sein |
| Authentisch
und echt, ohne falschen Schein. |
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Ich
glaube, ich lieb Dich dann mehr als zuvor |
| Wenn meine
Liebe befreit ist, von dem was drunter gor |
| Nimm Du mir
die Angst ich selber zu sein |
| Ein solches
Leben - mit DIR - das wär mehr als nur fein. |
| Dann leben
endlich gemeinsam wir |
| Und das Leben
schließt auf die verschlossene Tür |
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Hab
keine Angst vor meiner Wut |
| Da hinter
ist Schmerz und nur ganz wenig Mut |
| Schmerz
meiner verlorenen Kinderzeit |
| Mutter und
Vater waren niemals bereit |
| Mich selbst
so zu lassen, frei wie ein Kind |
| Sie hatten
vergessen, dass sie selbst Liebe sind |
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Spüre
ich heute diese Wut, diesen Schmerz in mir, |
| Dann sei
bitte gewiss, sie gelten vermeintlich nur Dir |
| Es sind
Tränen von damals die ich nie mehr geweint |
| Nachdem ich
resignierte, weil sie mich nie gemeint |
| Dieser
Schmerz, der mich immer voll Ohnmacht sein lässt, |
| Ist die
Verzweiflung des Kindes, in ein Lächeln gepresst |
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Ich
spür sie erneut mein ohnmächtge Wut |
| Und ziehe
niemals vor Kinderverziehung den Hut |
| Wie
wurden wir verbogen |
| Was haben sie
uns alles vorgelogen |
| Gut sein und
brav sein, das ist es wohl nicht |
| Passt in die
Norm der Gesellschaft. Ist da
sogar Pflicht |
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Doch
wirklich authentisch zu werden |
| Führt oft zu
vielen Beschwerden |
| Von anderen
wohlgemerkt, die niemals verstehen |
| Wie wichtig
es ist den eigenen Weg der Seele zu gehn |
| So viel
Kummer und Schmerz daraus entsteht, |
| Dass fast
jeder den Weg eines anderen geht. |
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Wir
beide gemeinsam, wir werden es schaffen |
| Wir sind für
mehr geboren als für ein Leben als Laffen |
| Wir sind im
innersten Gott - sprich Liebe und gut |
| Darum sind
wir oft traurig und leer, die Erkenntnis macht Mut |
| Schmerz, Wut
und Angst zeigen uns meist den richtigen Weg |
| Zurück zu
uns selbst, und es ist niemals zu spät
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Lass
uns einen neuen Anfang wagen
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| Frei von
Ängsten voreinander zu versagen.
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| Mit Liebe,
Verständnis und Mitgefühl
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| Wir
füreinander, dann ist das Leben nicht so kühl |
| Die Sonne
scheint immer, auch wenn wir sie nicht sehn
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| Lernen
wir uns selbst und den Nächsten verstehn. |
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