Anleitung zur Entspannung vor der Meditation:

Sei Dir darüber im klaren, dass Du nur in tiefer Entspannung, Losgelöstheit vom Alltag, die notwendigen klaren Bilder erhältst und Dein bewertendes Denken ausschalten kannst. Es ist relativ einfach, in die Entspannung zu gehen, wenn Du einmal ganz ohne falsche Vorstellungen eine Tiefenentspannung erreicht hast.

Wenn Du bisher Schwierigkeiten mit der Entspannung hattest, so bedeutet das, dass Du zuerst einmal mit Deinen bisherigen Vorstellungen davon aufräumen solltest. Denn ganz gleich, was Du Dir bisher unter einer Entspannung vorgestellt hast, es war dann wohl nicht für Dich die richtige Methode, wenn es nicht funktioniert hat. Wenn du einmal autogenes Training erlernt hast und immer noch 15 bis 20 Minuten für das Erreichen des entspannten Zustandes benötigst, dann liegt es vielleicht daran, dass du zu hohe Erwartungen an Deine "Leistung" stellst. Ein Entspannungszustand kann jedoch niemals eine Leistung sein. Denn: wenn Du so lange benötigst um Dich einigermaßen zu entspannen, dann treten unweigerlich Widerstände in Dir auf. Es wird langweilig und Du gibst den Versuch früher oder später auf. 

Folglich ist anzustreben, dass Du eine Entspannungsmethode wählst, die Dich aktiv in die Entspannung führt. Weiterhin solltest Du eine Methode einige Zeit lang üben, Dir dann in der entspannten Phase diesen Zustand bewusst machen und wie in ein Foto in Deinem Unterbewusstsein verankern. Es gibt sehr viele Menschen, die auf diese Weise in der Lage sind sich mit einem Fingerschnippen - oder allein mit dem Gedanken - Entspannt - sofort in tiefe Entspannung versetzen.

Mache keinen Kampf aus den Dingen, indem Du zu rational an die Sache herangehst. Es ist kein Leistungskurs sondern eine warme Landschaft, in der Du sanft zu Dir selbst finden kannst. Wer möchten dir im folgenden einige erprobte Entspannungsmethoden vorstellen.

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